Die X5 wurden vor allem unter Nutzung katzenartiger DNS genetisch aufgewertet. Das Ergebnis waren folgende einzigartige Fähigkeiten:
- erhöhte Kraft und Widerstandsfähigkeit: Sie sind besonders schlagkräftig und ausdauernd. Sie können aus dem Stand über fünf Meter hohe Zäune springen.
- verbesserte Reflexe und Geschwindigkeit: Sie sind mitunter sogar in der Lage Geschossen auszuweichen.
- erweiterte (teleskopartige) Sicht sowie Nachtsicht
- empfindliches Gehör: Alle Sinne sind besonders ausgeprägt.
- hohe Lungenkapazität: Sie sind fähig, die Luft über 40 Minuten anzuhalten.
- verkürzte Schlafphasen: Sie benötigen sehr viel weniger Schlaf als ein normaler Mensch.
Allerdings sind auch die X5 nicht frei von Mängeln:
- "Hitze": Als Konsequenzen der Katzengene verspüren weibliche X5 zwei- bis dreimal im Jahr übermäßiges sexuelles Verlangen.
Sie werden gewissermaßen "läufig".
- "Progeria": Bei vier X5 bildete sich die Krankheit Progeria, eine Form von des Werner-Syndroms, aus.
Das ist eine degenerative Krankheit, die nach Ausbruch eine extrem schnelle Alterung hervorruft.
- Serotonin-Mangel: X5 müssen regelmäßig das Medikament Tryptophan einnehmen, welches im Körper in Serotonin umgewandelt wird. Bei Nichteinnahme bekommen die X5 starkes Fieber und werden von epileptischen Anfällen geschwächt bis sie schließlich qualvoll sterben. Laut Lydecker, benutzt Manticore eine andere Behandlungsmethode. Aber so weit man weiß, benutzen alle X5-Flüchtlinge Tryptophane um ihre Anfälle zu kontrollieren.
Quelle:
http://www.darkangel.stevep.de/?page=manticore&lang=de